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Das von uns unterstütze Kind in Indien wird aufgrund ihrer geistigen Behinderung von einem Projekt betreut, welches speziell diesen Kindern eine Ausbildung ermöglichen möchte, damit sie weniger abhängig von anderen sind und um sie zu rehabilitieren.

Jedes Kind wird bei der Aufnahme in die Spezialeinrichtung untersucht und je nach Ausmaß und Art der Behinderung einer von drei Gruppen zugewiesen. 

In den Gruppen lernen die Kinder Lesen, Schreiben, Rechnen, handwerkliche Arbeiten (Körbe flechten, Ton modellieren, basteln etc.) und andere Handarbeiten.

Geistig und körperlich behinderte Kinder werden durch geduldige Übungen und Spiele dazu angeleitet, sich selbst besser helfen zu können.
 
Jugendliche erlernen in Arbeitserfahrungsprogrammen und vorberuflichem Unterricht handwerkliche Tätigkeiten und werden in Kleinviehhaltung und Gartenbau unterrichtet.

In der Einrichtung befindet sich ein großer Spielplatz. Körper- und Balanceübungen zu Musik fördern das Koordinationsvermögen. Außerdem stehen den Kindern verschiedene Musikinstrumente zur Verfügung.

Die Kinder helfen bei der Pflege des Blumen- und Gemüsegartens, beim Kochen und bei der Instandhaltung des Hauses.

Begleitende Elternarbeit und Familienhilfe gehören ebenfalls zum Programm. Lehrer informieren die Eltern über die Entwicklung der Kinder und über allgemein wichtige Themen, wie z.B. gesunde Ernährung, Hygiene, Familienplanung und Gesundheitsvorsorge.

Übersetzung Annual Letter Indien.pdf



In Pakistan unterstützen wir ein Kind aus einer Flusssiedlung in der Provinz Sindh. 

Am Ufer des Flusses leben Menschen in Strohhütten direkt am Wasser ohne Zugang zu ärztlicher Versorgung, sanitären Anlagen oder sauberem Wasser. Viele dieser Siedlungen werden von Zeit zu Zeit überschwemmt.

Etliche Bewohner der Slums haben kein geregeltes Einkommen und bestreiten ihren Lebensunterhalt mit Betteln, Diebstahl oder Prostitution.

Bei den wenigsten Familien steht zweimal am Tag eine Mahlzeit auf dem Tisch.

Aufgrund der Mangelernährung sind viele Kinder geschwächt und können sich nicht gegen Krankheitserreger wehren.

Einige Kliniken bieten zwar eine kostenlose medizinische Grundversorgung an, den Slumbewohnern fehlt jedoch meist das Geld, um die Fahrt zur Klinik zu bezahlen. Eventuell verordnete Medikamente könnten sie sich ohnehin nicht leisten.

Das unterstützte Projekt möchte den Kindern langfristig die Möglichkeit geben, die Flusssiedlungen dauerhaft verlassen zu können. Dazu müssen Sie eine Arbeit finden oder einkommenschaffende Maßnahmen betreiben.
 

Oft gehen nur ein oder zwei Kinder einer Familie zur Schule. Professionelle Berater suchen die Familien auf und werben dafür, dass die Eltern ihre Kinder in die Schule schicken. Außerdem bieten sie Hilfe beim Ausfüllen der Anmeldeformulare an. 

Der pakistanische Staat bietet die kostenlose Teilnahme in Berufsbildungszentren an, in denen die Teilnehmer verschiedene Handwerke und Fertigkeiten (z.B. Schweißen, Tischlerei etc.) erlernen können. Die Familienberater helfen den Kindern aus den Flusssiedlungen, sich an diesen Ausbildungszentren anzumelden um den Zugang zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen.